Karpaten, Herbst 1944. An der Ostfront tobt die blutigste Gebirgsschlacht des Zweiten Weltkriegs: die Schlacht um den Dukla-Pass.
Hauptmann Maximilian Thaler, Kommandeur der deutschen Gebirgsjäger, hat sich längst damit abgefunden, dass die Heimat fern und der Sieg verloren ist. Doch auf dem schlammigen "Pass des Todes" kämpft er nicht nur gegen die unerbittlichen sowjetischen Armeen und deren Tschechoslowakische Verbände.
Als Thaler und seine Männer in die brutalen Vergeltungsaktionen gegen die Bevölkerung hineingezogen werden, wecken ihre Gräueltaten etwas Uraltes in den Karpaten. Ein Schrecken, der jenseits aller Vernunft und Militärtaktik liegt.
Inmitten von Propaganda, Blut und Schnee beginnt die Hölle auf Erden, ihre eigenen,
toten
Soldaten in den Kampf zu schicken.
Andrej Varga entführt sie, nach seinem Debütschocker "Höllenfront", erneut in eine Schlacht, in der die Soldaten der Ostfront nicht nur gegeneinander, sondern gegen grausame Mächte jenseits ihrer Vorstellungskraft antreten.
Ist es möglich, einen Krieg zu überleben, der plötzlich nicht mehr von Menschen geführt wird?
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