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Die Frau des Richters (Historischer Roman): Ein analytischer Blick auf die Zwänge des sozialen Milieus
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Der Roman beginnt mit dem Tod des Herzogs des fiktiven deutschen Fürstentums Sigmaringen, Karl Eberhard XVI., der sich, statt sein Reich als aufgeklärter Monarch zu regieren, den Vergnügungen der Jagd und der Liebe hingegeben und im Schloss Karolslust ehrbare Mädchen zu seinen unfreiwilligen Mätressen, den "Gartenmägdlein", gemacht hat. Von seinem Sohn, der den Lebenswandel des Vaters immer missbilligt und am Pariser Hof mit Aufklärern wie Denis Diderot und Baron von Grimm verkehrt hatte, erwartet die Bürgerschaft nun Reformen und mehr Freiheiten. Vor der Ankunft des neuen Herzogs erregt der zwielichtige und verarmte Tobias Klenk und sein Jugendfreund, der sonst angesehene Richter Adalbert Wogelein, mit Hasstiraden gegen die Unterdrückung der Aristokratie die Aufmerksamkeit der obrigkeitshörigen Bürgerschaft. Adalbert, der sonst einen bürgerlichen Lebensstil pflegt, entsetzt seine Frau Agnes, die Tochter des Bürgermeisters, und die ganze Gemeinde mit seinen provokanten und gefährlichen Reden. Arthur Schnitzler (1862-1931) war ein österreichischer Erzähler und Dramatiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Schnitzler schrieb Dramen und Prosa, in denen er das Augenmerk vor allem auf die psychischen Vorgänge seiner Figuren lenkt. Gleichzeitig mit dem Einblick in das Innenleben der Schnitzlerschen Figuren bekommt der Leser auch ein Bild von der Gesellschaft, die diese Gestalten und ihr Seelenleben prägt.
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