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Wer oben sitzt, der hat die Macht: Die Verschrankung von Sexualitat und Shoah im Werk Edgar Hilsenraths
Wer oben sitzt, der hat die Macht: Die Verschrankung von Sexualitat und Shoah im Werk Edgar Hilsenraths

Wer oben sitzt, der hat die Macht: Die Verschrankung von Sexualitat und Shoah im Werk Edgar Hilsenraths in Bloomington, MN

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Edgar Hilsenraths Shoah-Literatur hat von jeher provoziert - die rezeptionsasthetische Wirkung bezieht ihre Sprengkraft zum grossen Teil aus der Einbindung von Sexualitat. Erstmals beschaftigt sich nun eine literaturwissenschaftliche Arbeit mit der Funktion der tabubehafteten, bisweilen als pornografisch diskreditierten Verschrankung von Sexualitat und Shoah. Zunachst werden Hilsenraths Werke eingebettet in den Kontext einer Shoah-Literatur, welche ebenfalls Sexualitat auf sprachlicher und narrativer Ebene nutzt. Zweitens erfolgt eine Betrachtung der Werke unter dezidiert genderorientierter Perspektive. Drittens wird die Korrelation von Sexualitat und Shoah analysiert, um die stete Funktionsgebundenheit der Sexualitat aufzuzeigen: So dient diese beispielsweise dazu, Macht- und Gewaltverhaltnisse zu zementieren oder die Versehrtheit der Figuren herauszustellen.
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