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Unmarkierte Sichtbarkeit?: Weisse Identitaten in der zeitgenossischen kunstlerischen Fotografie
Unmarkierte Sichtbarkeit?: Weisse Identitaten in der zeitgenossischen kunstlerischen Fotografie

Unmarkierte Sichtbarkeit?: Weisse Identitaten in der zeitgenossischen kunstlerischen Fotografie in Bloomington, MN

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In kolonialen Projekten produzierten jahrzehntelang europaische Lander ungezahlte fotografische Aufnahmen von Menschen anderer Kulturen. Wie befasst sich eine jungere fotografische Praxis mit dem kolonialen Bildererbe und den visuellen Einschreibungen topischer, auch kunsthistorischer Motive in diesem weit verzweigten und in diversen Archiven und Sammlungen lagernden Bildkorpus? Im Zuge des postcolonial turn sind kunstlerische Fotoarbeiten entstanden, die sich mit den diversen Implikationen weisser Darstellungsmacht befassen. Die fotogeschichtlichen Bedingungen sind der Bezugsrahmen dieser Aufnahmen. Wenn eine Bildkritik dadurch charakterisiert ist, dass sie visuelle Konventionen hinterfragt, Normen destabilisiert, Darstellungsmuster durchbricht, dann steht zu fragen, inwiefern die Positionen der Gegenwart eine Blickumkehr vornehmen, um weisse Identitaten mittels Fotografie kritisch zu perspektivieren: Wie wird Weisssein im fotografischen Bild dargestellt und wie funktioniert dessen machtvolle Aufladung, auch jenseits des fotografischen Rahmens? Welche Rolle kommt dem bildgebenden Verfahren der Fotografie zu, um das Unmarkierte sichtbar zu machen?
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