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Solvendi sunt nummi: Die Schuldenkultur der Spaten Romischen Republik im Spiegel der Schriften Ciceros
Solvendi sunt nummi: Die Schuldenkultur der Spaten Romischen Republik im Spiegel der Schriften Ciceros

Solvendi sunt nummi: Die Schuldenkultur der Spaten Romischen Republik im Spiegel der Schriften Ciceros in Bloomington, MN

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Die Senatoren Roms bringt man eher wenig mit Geldknappheit in Verbindung: Crassus und Lucullus sind nur die bekanntesten Beispiele einer Gesellschaft, deren Reichtum und Verschwendungssucht sprichwortlich geworden ist. Dennoch kann sich mit Cicero einer ihrer hochsten Vertreter daruber beschweren, seine Schulden hatten nun solche Ausmaae angenommen, dass er am liebsten eine Verschworung gegen den Staat anzetteln mochte, um an Geld zu kommen. Die vorliegende Studie untersucht die Ursachen, Zusammenhange und Ausmaae der zunehmenden Ver- und Uberschuldung der romischen Oberschicht in der spaten Republik. Von der Moglichkeit Insolvenzverfahren einzuleiten, uber ein gut funktionierendes Kreditsystem, bis hin zu einem von Standessolidaritat gelenktem Senatorenkollektiv, das sich bei Bedarf gegenseitig stutzte, zeigte die romische Gesellschaft groae Flexibilitat im Umgang mit einem auch heute noch uberall prasentem Phanomen. Dabei war das romische Selbstverstandnis weitgehend frei von moralischen Wertungen: Kredite und Schulden gehorten vielmehr zum Habitus gerade der reichen Oberschicht, so dass man von einer regelrechten Schuldenkultur sprechen kann.
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