Diese Studie untersucht den Schutz der Rechte von Gefangenen nach nationalem und internationalem Recht und dessen Wahrnehmung im kamerunischen Rechtssystem. Sie untersucht die Wirksamkeit des Gesetzes zum Schutz der Rechte von Gefangenen in Kamerun. Die Studie untersucht die naturrechtliche Theorie, wie sie von Libertären konzipiert wurde, die von Henry Shue postulierte dreifache Theorie und die strafrechtliche Theorie mit dem Ziel, die Geschichte der Gefängnisse und die Entwicklung des Konzepts der Rechte von Gefangenen nach nationalem und internationalem Menschenrechtsgesetz zu untersuchen. Sie untersucht die Probleme, mit denen Gefangene konfrontiert sind, und die Auswirkungen dieser Probleme auf das Wohlergehen der Gefangenen in Kamerun. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der großen Anzahl von Gesetzen und anderen universellen Menschenrechtsinstrumenten, die Kamerun zum Schutz der Rechte von Gefangenen ratifiziert hat, Überbelegung, schlechte Gesundheitsversorgung, Personalmangel und fehlende soziale Einrichtungen die Grundlage für die Verletzung der Rechte von Gefangenen in Kamerun bilden. Eine der Empfehlungen der Studie lautet, dass der Staat einen starken Rechtsrahmen und Institutionen schaffen sollte, um die Rechte von Gefangenen wirksam zu schützen, insbesondere auf der Ebene der Umsetzung.