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Risiko und Vertrauen: Risikoorientierung deren Umwandlung strategisches Vertrauen der Praxis Bew�hrungshilfe

Risiko und Vertrauen: Risikoorientierung deren Umwandlung strategisches Vertrauen der Praxis Bew�hrungshilfe in Bloomington, MN

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Vor dem Hintergrund des Selbstverständnisses der Sozialen Arbeit als helfender Instanz stellt sich die Frage, weshalb zunehmend Risikomanagementverfahren im sozialarbeiterischen Handeln Verwendung finden. Gerade bei der Bewährungshilfe wird die Spannung zwischen Klientenseite und staatlicher, hier vor allem rechtlicher Seite schon konstitutiv und unvermeidbar dargestellt. Es fällt auf, dass mit den Begriffen „Vertrauen“ und „Risiko“ ein Zielkonflikt kommuniziert und das bestehende Spannungsverhältnis zwischen „Hilfe“ und „Kontrolle“ mitbesprochen wird. Diese Forschungsarbeit deckt über eine genuin soziologische Betrachtungsweise latente, bisweilen unsichtbare Muster des Organisationssystems sowie Zielkonflikte auf, die sich in eben dieser Kommunikation der Begriffe „Risiko“ und „Vertrauen“ aufzeigen lassen. Deutlich wird, dass mittels bestimmter Strategien ein Kapital des Vertrauens angelegt wird. Die darüber beschaffenen Informationen werden in die Semantik „Rückfallrisiko“ umgewandelt und an die Auftraggeber übermittelt. Auf diese strategische Weise gelingt die Stabilität der Organisationsstruktur.
Vor dem Hintergrund des Selbstverständnisses der Sozialen Arbeit als helfender Instanz stellt sich die Frage, weshalb zunehmend Risikomanagementverfahren im sozialarbeiterischen Handeln Verwendung finden. Gerade bei der Bewährungshilfe wird die Spannung zwischen Klientenseite und staatlicher, hier vor allem rechtlicher Seite schon konstitutiv und unvermeidbar dargestellt. Es fällt auf, dass mit den Begriffen „Vertrauen“ und „Risiko“ ein Zielkonflikt kommuniziert und das bestehende Spannungsverhältnis zwischen „Hilfe“ und „Kontrolle“ mitbesprochen wird. Diese Forschungsarbeit deckt über eine genuin soziologische Betrachtungsweise latente, bisweilen unsichtbare Muster des Organisationssystems sowie Zielkonflikte auf, die sich in eben dieser Kommunikation der Begriffe „Risiko“ und „Vertrauen“ aufzeigen lassen. Deutlich wird, dass mittels bestimmter Strategien ein Kapital des Vertrauens angelegt wird. Die darüber beschaffenen Informationen werden in die Semantik „Rückfallrisiko“ umgewandelt und an die Auftraggeber übermittelt. Auf diese strategische Weise gelingt die Stabilität der Organisationsstruktur.
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