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Ringen um den einen Gott: Eine politische Geschichte des Antitrinitarismus in Siebenburgen im 16. Jahrhundert
Ringen um den einen Gott: Eine politische Geschichte des Antitrinitarismus in Siebenburgen im 16. Jahrhundert

Ringen um den einen Gott: Eine politische Geschichte des Antitrinitarismus in Siebenburgen im 16. Jahrhundert in Bloomington, MN

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Edit Szegedi versucht mit diesem Buch Fragen zu stellen und Klischees zu hinterfragen und erhebt somit nicht den Anspruch einer erschopfenden Darstellung des Themas, um dadurch zum Nach- und Weiterdenken anzuregen. Die Entstehung und Entwicklung des siebenburgischen Antitrinitarismus war mit der Konsolidierung des noch jungen siebenburgischen Staates eng verflochten. Die antitrinitarische Version der radikalen Reformation war in Siebenburgen mit dem Adel, dem Hof und der koniglichen Freistadt Klausenburg mit ihren beiden Nationen verknupft, sie war die Religion des Hofes und pragte die Religionspolitik. Mit den politischen Veranderungen der 1570er Jahre verwandelte sich aber der Antitrinitarismus aus dem Subjekt der Religionspolitik in deren Objekt, was ihrer theologischen Radikalisierung keinen Abbruch tat. Das grossartige intellektuelle Experiment, das aus dem Wunsch entstanden war, die Spaltung der Reformation und danach der monotheistischen Religionen zu uberwinden, verwandelte sich schliesslich in die Konfession einer Stadt und des theologisch interessierten Adels.
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