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Osmanischer Orient und Ostmitteleuropa: Perzeptionen und Interaktionen in den Grenzzonen zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert
Osmanischer Orient und Ostmitteleuropa: Perzeptionen und Interaktionen in den Grenzzonen zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert

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Im Zusammenhang mit der Debatte um den Beitritt der Turkei zur Europaischen Union wird immer wieder auf die vermeintlich von unversohnlichen kulturellen, religiosen und militarischen Konflikten bestimmte Auseinandersetzung zwischen dem christlichen Europa und dem Osmanischen Reich verwiesen. Umso notwendiger ist eine vergleichende, transnationale und interdisziplinare Erforschung der tatsachlichen historischen Erfahrungen jener Regionen, die bis in die Neuzeit hinein entweder unter direkter osmanischer Oberherrschaft standen oder durch ihre Grenzlage nachhaltig gepragt wurden. Fur Ostmitteleuropa, insbesondere das historische Konigreich Ungarn und die polnisch-litauische Adelsrepublik, sind solche Forschungen erst jungst aufgenommen worden, obwohl diese Grossregion seit dem 14./15. Jahrhundert der osmanischen Expansion ausgesetzt war. Der Band reprasentiert diese methodische Wende und versammelt Beitrage, die exemplarisch unterschiedlichste Aspekte dieser wechselseitigen Beziehung analysieren - von Feindbildkonstruktionen uber kulturelle Aneignungsprozesse bis zum Status christlicher Konfessionen im "osmanischen Europa".
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