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Netzwerk Avantgarde: Strategien der Literaturkritik in den Zeitschriften des Expressionismus
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Die Akteure der literarischen Avantgarde kannten sich bereits aus den Jahren der Jahrhundertwende. Mit der Gründung der Berliner Zeitschriften „Die Aktion" und „Der Sturm" wurden aus den Vorkämpfern der literarischen Moderne schnell erbitterte Gegner, die keine Gelegenheit ausließen, der Öffentlichkeit die eigene Deutungshoheit innerhalb des literarischen Felds zu demonstrieren. Von den Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern der Berliner Avantgarde wurden auch Protagonisten aus der Peripherie des Literaturbetriebs erfasst. Die Debatten über die gesellschaftspolitische und ästhetische Ausrichtung der literarischen Moderne lassen sich deshalb sowohl innerhalb der Hauptstadt als auch zwischen Zentrum und Peripherie sowie unter den Vertretern verschiedener regionaler Ausprägungen der Avantgarde nachweisen. Die Gattung Literaturkritik erscheint im Kontext der Debatten zwischen den Expressionisten in Berlin, Heidelberg und Dresden als Medium der Selbstverständigung über die Avantgarde. Dieses Buch rekonstruiert, wie die Diskussion über die Literatur der Moderne in den Jahren von 1910 bis 1920 nicht nur literaturstrategische, sondern auch politische und ästhetische Ziele verfolgte. Die Arbeit verbindet dazu historische, werkanalytische und literatursoziologische Methoden.
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