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Kognitive Zustandsanalysen von Kindern nach chemischen Verstehensprozessen in außerschulischen Handlungssituationen: Eine rekonstruktive Analyse kognitiver Endzustaende

Kognitive Zustandsanalysen von Kindern nach chemischen Verstehensprozessen in außerschulischen Handlungssituationen: Eine rekonstruktive Analyse kognitiver Endzustaende in Bloomington, MN
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Chemische Früherziehung
fehlen bislang kognitiv ausgerichtete Untersuchungen, die Möglichkeiten und Voraussetzungen von (jungen) Kindern für das Verstehen chemischer Konzepte berücksichtigen. In dieser Arbeit werden neun Einzelfallanalysen vorgestellt, die mit Kindern im Grundschulalter im Rahmen außerschulischer Handlungssituationen durchgeführt worden sind. Zur Analyse der kognitiven Endzustände der Probanden zum Säure-Lauge-Konzept unter dem lernpsychologischen Konstrukt des Verstehens sind vier methodische Einzelverfahren zum Einsatz gekommen, die einem qualitativen Forschungsparadigma verpflichtet sind. Das Untersuchungsvorgehen ist in naturwissenschaftsdidaktischen Forschungszusammenhängen auch als rekonstruktive Analyse kognitiver Endzustände bekannt. Die methodisch-triangulierten Ergebnisse zeigen, dass Kinder trotz positiv-motivationaler Ausgangsbedingungen objektive Begriffsbedeutungen verstehensmäßig nicht erfassen, möglicherweise sogar überfordert werden. Bildungsprogramme müssen dieses Dilemma zur Kenntnis nehmen, wenn sie effektiv sein sollen.
Chemische Früherziehung
fehlen bislang kognitiv ausgerichtete Untersuchungen, die Möglichkeiten und Voraussetzungen von (jungen) Kindern für das Verstehen chemischer Konzepte berücksichtigen. In dieser Arbeit werden neun Einzelfallanalysen vorgestellt, die mit Kindern im Grundschulalter im Rahmen außerschulischer Handlungssituationen durchgeführt worden sind. Zur Analyse der kognitiven Endzustände der Probanden zum Säure-Lauge-Konzept unter dem lernpsychologischen Konstrukt des Verstehens sind vier methodische Einzelverfahren zum Einsatz gekommen, die einem qualitativen Forschungsparadigma verpflichtet sind. Das Untersuchungsvorgehen ist in naturwissenschaftsdidaktischen Forschungszusammenhängen auch als rekonstruktive Analyse kognitiver Endzustände bekannt. Die methodisch-triangulierten Ergebnisse zeigen, dass Kinder trotz positiv-motivationaler Ausgangsbedingungen objektive Begriffsbedeutungen verstehensmäßig nicht erfassen, möglicherweise sogar überfordert werden. Bildungsprogramme müssen dieses Dilemma zur Kenntnis nehmen, wenn sie effektiv sein sollen.