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Kathe Kollwitz. Ich will wirken in dieser Zeit: Auswahl aus den Tagebuchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik
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Kathe Kollwitz. Ich will wirken in dieser Zeit: Auswahl aus den Tagebuchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik in Bloomington, MN
Current price: $49.00

Kathe Kollwitz. Ich will wirken in dieser Zeit: Auswahl aus den Tagebuchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik in Bloomington, MN
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English summary: With her cycle of works on the weavers' revolts and her memorials to the dead of the First World War, she found impressive images for suffering, grief and pain - in her written testimonies, the graphic artist and sculptor Kathe Kollwitz (1867-1945) can be experienced as a person and as an artist who wanted to speak above all through her work. It was only at the insistence of her son Hans that she wrote her youthful memoirs and placed them on his birthday table in 1922. In a sensitive introduction, the painter and art writer Friedrich Ahlers-Hestermann (1883-1973) drew a double portrait of the artist Kathe Kollwitz: with her claim "I want to have an effect in this time", he linked her artistic work with the commitment that was close to her heart, not least through her husband Karl Kollwitz, a doctor for the poor in the working-class district of Wedding in Berlin. Can a work be separated from the experiences of contemporaneity? Do wars and the social question compete with an artistic work? In the new edition, an approach to Kathe Kollwitz can be rediscovered that seems to pose these questions to the present. German description: Mit ihrem Werkzyklus zu den Weberaufstanden und ihren Denkmalern fur die Toten des Ersten Weltkrieges fand sie eindruckliche Bilder fur Leid, Trauer und Schmerz - in ihren schriftlichen Selbstzeugnissen wird die Grafikerin und Bildhauerin Kathe Kollwitz (1867-1945) als Mensch und als Kunstlerin erfahrbar, die vor allem durch ihr Werk sprechen wollte. Nur auf Drangen ihres Sohnes Hans hatte sie ihre Jugenderinnerungen verfasst und ihm 1922 auf den Geburtstagstisch gelegt. In einer einfuhlsamen Einfuhrung zeichnete 1951 der Maler und Kunstschriftsteller Friedrich Ahlers-Hestermann ein doppeltes Portrat der Kunstlerin Kathe Kollwitz: Mit ihrem Anspruch Ich will wirken in dieser Zeit verklammerte er ihre Kunstlerschaft mit dem sozialen Engagement, das ihr nicht zuletzt durch ihren Ehemann Karl Kollwitz nahe war, einem Armenarzt im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Lasst sich ein Werk von den Erfahrungen der Zeitgenossenschaft trennen? Treten Kriege und die soziale Frage mit einem herausragenden kunstlerischen Werk in Konkurrenz? In der Neuausgabe kann ein Zugang zu Kathe Kollwitz wiederentdeckt werden, der diese Fragen an die Gegenwart zu stellen scheint.
English summary: With her cycle of works on the weavers' revolts and her memorials to the dead of the First World War, she found impressive images for suffering, grief and pain - in her written testimonies, the graphic artist and sculptor Kathe Kollwitz (1867-1945) can be experienced as a person and as an artist who wanted to speak above all through her work. It was only at the insistence of her son Hans that she wrote her youthful memoirs and placed them on his birthday table in 1922. In a sensitive introduction, the painter and art writer Friedrich Ahlers-Hestermann (1883-1973) drew a double portrait of the artist Kathe Kollwitz: with her claim "I want to have an effect in this time", he linked her artistic work with the commitment that was close to her heart, not least through her husband Karl Kollwitz, a doctor for the poor in the working-class district of Wedding in Berlin. Can a work be separated from the experiences of contemporaneity? Do wars and the social question compete with an artistic work? In the new edition, an approach to Kathe Kollwitz can be rediscovered that seems to pose these questions to the present. German description: Mit ihrem Werkzyklus zu den Weberaufstanden und ihren Denkmalern fur die Toten des Ersten Weltkrieges fand sie eindruckliche Bilder fur Leid, Trauer und Schmerz - in ihren schriftlichen Selbstzeugnissen wird die Grafikerin und Bildhauerin Kathe Kollwitz (1867-1945) als Mensch und als Kunstlerin erfahrbar, die vor allem durch ihr Werk sprechen wollte. Nur auf Drangen ihres Sohnes Hans hatte sie ihre Jugenderinnerungen verfasst und ihm 1922 auf den Geburtstagstisch gelegt. In einer einfuhlsamen Einfuhrung zeichnete 1951 der Maler und Kunstschriftsteller Friedrich Ahlers-Hestermann ein doppeltes Portrat der Kunstlerin Kathe Kollwitz: Mit ihrem Anspruch Ich will wirken in dieser Zeit verklammerte er ihre Kunstlerschaft mit dem sozialen Engagement, das ihr nicht zuletzt durch ihren Ehemann Karl Kollwitz nahe war, einem Armenarzt im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Lasst sich ein Werk von den Erfahrungen der Zeitgenossenschaft trennen? Treten Kriege und die soziale Frage mit einem herausragenden kunstlerischen Werk in Konkurrenz? In der Neuausgabe kann ein Zugang zu Kathe Kollwitz wiederentdeckt werden, der diese Fragen an die Gegenwart zu stellen scheint.

















