Ich bin ein Berliner

Nach "Ein Koffer in Berlin" und "Der Heizer" der dritte Teil der Berlin-Trilogie: "Ich bin ein Berliner". Der Roman zeichnet ein Bild der 60er Jahre und ihrer Menschen in der geteilten Stadt. Vor dem Hintergrund des Berlinbesuches von John F. Kennedy im Juni 1963 treffen wir den Berliner Hans Fleming, der 1939 als 13jähriger mit seiner Mutter nach Amerika ging und nun als der 37jährige Jack Fleming, Berlinberater des Präsidenten, zurückkehrt. Er sieht Lisa Schlegel wieder, das Mädchen von nebenan, das er damals anhimmelte, und er versucht, etwas über den Verbleib seines Vaters Dr. Robert Fleming zu erfahren, der in Berlin vom Kriegsausbruch überrascht wurde und der Familie darum nicht in die USA folgen konnte. Ein geheimnisvoller Herr Teltow nimmt von Ostberlin Kontakt mit Jack Fleming auf. Er behauptet, den Sohn über das Schicksal des Vaters aufklären zu können. Vor allem aber beschwört er ihn, ein Attentat auf Kennedy zu verhindern. Doch niemand nimmt diese Warnung ernst, am wenigsten Kennedy: "Nonsense. Es gibt keinen Killer." "Angel", der Killer, den es nicht gibt, trifft in Berlin ein. Wir erleben, wie er sich auf seinen Job vorbereitet und sich dazu in eine Schöneberger Studenten-WG einschleicht, weil er dort vom Balkon das ideale Schussfeld hat. In der WG verliebt sich die hübsche 19jährige Jo in ihn. Beim kaffeebraunen Edi an der Bar, die zu Lisa Schlegels Kunstgalerie in der Fasanenstraße gehört, treffen wir Kriminalrat Dietrich, Kunstliebhaber und Stammgast. Er ahnt nicht, dass er bald in die Jagd nach dem Attentäter verwickelt sein wird. Vom gleichen Autor: „DER HÄSSLICHE DEUTSCHE", die unglaubliche Geschichte des Gefreiten Hans Delius, der mitten im Krieg von der Ostfront nach New York gelangt und "ENDSPIEL", weitaus mehr als der übliche Thriller.