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Fiktion als Historie. Der Trojanische Krieg in der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts

Fiktion als Historie. Der Trojanische Krieg in der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts in Bloomington, MN

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Diese Arbeit untersucht exemplarisch die als historisch angesehene Geschichte des Trojanischen Krieges, einem in Mittelalter und Fruher Neuzeit beliebtem Stoff, anhand der deutschsprachigen Rezeption und zeigt, wie sich das Geschichtsdenken unter dem Einfluss des Humanismus wandelte. Die einschneidendste Veranderung gegenuber dem Mittelalter bestand in der nun kritischen Beurteilung der Quellen, die zu einem Abreissen der Trojatradition führte. Statt dessen griff man direkt auf die spatantiken Quellen zuruck und ubertrug diese ins Deutsche. Immer wieder wird dabei - etwa in Vorreden und Glossen - das Bemuhen der Autoren deutlich, "Wahres" und "Falsches" voneinander zu trennen. Da die vorliegende Untersuchung auch die auf diesen Ubersetzungen fussenden dichterischen Bearbeitungen berucksichtigt, ergibt sich zugleich ein reprasentativer Querschnitt der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts.
Diese Arbeit untersucht exemplarisch die als historisch angesehene Geschichte des Trojanischen Krieges, einem in Mittelalter und Fruher Neuzeit beliebtem Stoff, anhand der deutschsprachigen Rezeption und zeigt, wie sich das Geschichtsdenken unter dem Einfluss des Humanismus wandelte. Die einschneidendste Veranderung gegenuber dem Mittelalter bestand in der nun kritischen Beurteilung der Quellen, die zu einem Abreissen der Trojatradition führte. Statt dessen griff man direkt auf die spatantiken Quellen zuruck und ubertrug diese ins Deutsche. Immer wieder wird dabei - etwa in Vorreden und Glossen - das Bemuhen der Autoren deutlich, "Wahres" und "Falsches" voneinander zu trennen. Da die vorliegende Untersuchung auch die auf diesen Ubersetzungen fussenden dichterischen Bearbeitungen berucksichtigt, ergibt sich zugleich ein reprasentativer Querschnitt der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts.
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