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Entwicklung und Evaluierung eines Dosisaufsättigungsverfahrens
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Bei einigen Tumorentitäten, z. B. bei Zervixkarzinomen, konnte die Boostbestrahlung mit konventionellen perkutanen Bestrahlungstechniken nicht appliziert werden, da eine zu hohe Strahlenbelastung von Risikoorganen und gesundem Gewebe zu hoher Toxizität führte. Dies musste dann mittels intrakavitärer Brachytherapie im Afterloading- Verfahren (BT) erfolgen. In dieser Arbeit wurden moderne rotationsmodulierte Bestrahlungstechniken, wie z. B. die Tomotherapie (Tomo) und die Rapid Arc (RA), für die Boostbestrahlung am kugel- bis zylinderförmigen Zervixkarzinom angewendet, um BT- ähnliche Dosisverteilung zu erhalten. Mit den gleichen Kriterien wurden außerdem BT- Bestrahlungspläne als Referenz erstellt. Die abgestrahlten Pläne vom Cyberknife lagen bereits vor. Außerdem wurde aus den Daten die Zervixbewegung in Abhängigkeit von der Bestrahlungszeit analysiert, worauf Extrasäume (1,1,2) mm für die Tomo und (1,1,1) mm für RA in die Bestrahlungsplanung und Auswertung miteingeflossen sind. Als „worst case" wurde auch ein omnidirektionaler Saum von 5 mm in die Studie herangezogen. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass diese modernen perkutanen Boosttechniken durchaus als Äquivalent für die BT verwendet werden können. Zur Vollständigkeit wurden die erstellten Bestrahlungspläne exemplarisch mittels dosimetrischer Qualitätskontrollmethoden verifiziert.
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