Enguerrand VII. de Coucy: Der Letzte Ritter in Bloomington, MN

Enguerrand VII. de Coucy war ein französischer Ritter und Edelmann. Sein Leben liest sich wie ein Märchen, und dennoch ist es wahr! Er wurde um 1340 in der Picardie geboren und war der letzte seines Geschlechts. Als junger Mann beteiligte er sich an der blutigen Niederschlagung des Jaquerie Aufstands, wurde als Geisel nach London beordert, verliebte sich in die etwas ältere Tochter Königs Edward III., dem Feind der Franzosen, und heiratete sie, um endlich nach mehr als fünf Jahren wieder Heim zu kommen. Ihm wurden geerbte Titel und Ländereien in England zugesprochen und in den elitären 'ORDER OF THE GARTER' aufgenommen. Er nimmt an vielen Schlachten teil und ist viel für König Charles unterwegs, seine Ehe zerbricht, seine Frau geht mit einer seiner zwei Töchter, zurück nach England. Im Konflikt zwischen England und Frankreich hält er sich neutral und wagt einen schwierigen Eiertanz. Coucy unternimmt Kriegszüge in viele Länder; Hainault, Schweiz, Italien und sogar Tunesien. Die letzte Dekade seines Lebens beschert ihm eine junge Frau, die ihn verehrt und liebt. Dummerweise verspricht er dem Herzog von Burgund auf dessen unerfahrenen Sohn, den Grafen de Nevers, zu achten, der den Kreuzzug gegen die Türken anführen soll. Das endet tödlich!