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Drogenabh�ngigkeit: Familientherapie und Pr�vention: Ein Vergleich familientherapeutischer Modelle bei der Behandlung drogenabh�ngiger Jugendlicher und Vorschl�ge f�r die Suchtpr�vention in der Familie
Drogenabh�ngigkeit: Familientherapie und Pr�vention: Ein Vergleich familientherapeutischer Modelle bei der Behandlung drogenabh�ngiger Jugendlicher und Vorschl�ge f�r die Suchtpr�vention in der Familie

Drogenabh�ngigkeit: Familientherapie und Pr�vention: Ein Vergleich familientherapeutischer Modelle bei der Behandlung drogenabh�ngiger Jugendlicher und Vorschl�ge f�r die Suchtpr�vention in der Familie in Bloomington, MN

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Drogenabhängigkeit ist ein Problem mit vielen Gesichtern und kann daher nur unter vielfältigen Aspekten verstanden und behandelt oder verhindert werden. Individuelle, biopsychologische, familiäre und ge- sellschaftliche Belastungen wirken zusammen, wenn Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben drogenabhängig werden. Ihre Sucht ist nicht grundsätzlich anders zu verstehen als die sozial weit- gehend akzeptierten Abhängigkeiten der Erwachsenen von Alkohol, Nikotin oder Sexualität, von Arbeit, Macht oder von der Maßlosigkeit im Umgang mit Ressourcen. Aber Drogenabhängigkeit bei Jugendli- chen und jungen Erwachsenen produziert meistens Folgen, die unmit- telbarer und dramatischer sind. Denn die in dieser Lebensphase übli- chen, "gewöhnlichen" Übergangs- und Ablösungskrisen führen durch unseren Umgang mit ihrer Sucht die Jugendlichen nicht selten ins Abseits oder in den Untergrund. Statt sie als Vorboten zu nötiger Ent- wicklung und nötigem Wandel in ihren verschiedenen Lebenswelten zu verstehen, werden ihre Symptome festgeschrieben durch dramati- sche Rettungsangebote an die jungen Menschen oder - häufige- durch ihre Ausstoßung. Drogenabhängigkeit als Symptom für unbewältigte Übergangs- und Entwicklungskrisen zu sehen, macht jedoch den therapeutischen oder prophylaktischen Umgang damit nicht einfacher. Symptome ha- ben immer vielfältige Bedeutungen und sind nur zu verstehen, wenn sie "vernetzt" werden mit der Person des Jugendlichen, seiner Bio- graphie, seinem psychosozialen Kontext - zum Beispiel seiner Fami- lie - und dem Zeitgeist Drogenabhängigkeit ist nicht unausweichli- ches Schicksal, auch nicht in unserer Zeit des rapiden Wandels von Werten und Lebensformen, sofern die Bedingungen, unter denen sie entsteht, durchschaubar und beeinflußbar sind. Darum gehört zur Frage der Therapie immer auch die Frage der Prävention.
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