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Die phonizische Nekropole von Ayamonte: Die Ausgrabung im Jahre 2013 und ihre Vor- und Begleituntersuchungen
Die phonizische Nekropole von Ayamonte: Die Ausgrabung im Jahre 2013 und ihre Vor- und Begleituntersuchungen

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Weit uber 3000 Seemeilen von ihrem Mutterland, dem heutigen Libanon, entfernt grundeten Phonizier um 800 v. Chr. an der Atlantik-Mundung des Guadiana ihre westlichste Kolonie. Reste davon kamen in der andalusischen Grenzstadt Ayamonte (Huelva, Spanien) zufallig bei Bauarbeiten zutage. Im Anschluss an direkte Notgrabungen konnten Wissenschaftler der Madrider Abteilung des Deutschen Archaologischen Instituts (DAI) im Jahre 2013 eine exemplarische Ausgrabung am Bestattungsplatz der phonizischen Kolonie durchfuhren. Daran beteiligten sich neben Archaologen auch Restauratoren, Archaoinformatiker, eine Anthropologin, Chemiker, Archaometer, ein Archaobotaniker und Geowissenschaftler. Mit 3D-Aufnahmen ist jedes Detail der Ausgrabung festgehalten. Die Publikation der phonizischen Graber von Ayamonte zeichnet sich durch eine umfassende Dokumentation aus. 19 Autoren beteiligen sich mit Beitragen u.a. zur phonizischen Siedlung, ihren fortschrittlichen Werkstatten, den gunstigen Hafen und dem Hinterland mit seiner Besiedlungs- und Wirtschaftsgeschichte. Wie in einem Spiegel reflektieren die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung die orientalische Herkunft der Phonizier und ihr Leben in der neuen Heimat. Die Grabfunde verraten Alter, Krankheiten und das Festhalten an mutterlandischen Traditionen. Sie geben Einblicke in eine weit vernetzte und einflussreiche Gesellschaft.
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