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Die Mystik und die Sinne: Eine religionshistorische Untersuchung am Beispiel Bernhards von Clairvaux
Die Mystik und die Sinne: Eine religionshistorische Untersuchung am Beispiel Bernhards von Clairvaux

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English Summary:Mysticism has fascinated scholars of Religion since the beginning of the History of Religions (Religionswissenschaft) as academic discipline. Meanwhile, German scholarship has turned away from phenomenology. This cultural turn has resulted in a perceived need for a non-essentialist terminology on which a systematic discipline can be built. This study attempts to describe the theological roots of theories about mysticism in the German History of Religions and their implications for the current debate, demonstrates its descriptive potential, advocates a text-based approach and raises specific aisthetic questions: how do mysticism and the role and function of the physical senses in Bernhard of Clairvaux' Sermons on the Canticle fit together and how are they connected with his opinions on art and music? German Description:Mystik hat Religionswissenschaftler seit den Anfangen der Disziplin fasziniert. Doch wie kann sich eine post-phanomenologische Religionswissenschaft Mystik nahern? Darf sie angesichts der haufig konstatierten Begriffsverwirrung uberhaupt von ihr reden? Wenn ja, wie kann sie es tun? Marvin Dobler widmet sich dem Zisterzienser Bernhard von Clairvaux (1090-1153), dem charismatischen Abt von Clairvaux. Methoden und Beschreibungstiefe der Religionswissenschaft werden in der dichten Beschreibung der Mystik in Bernhards Predigten uber das Hohelied exemplarisch aufgezeigt und vor dem Hintergrund der Mystikdiskurse der Moderne kontextualisiert. Dabei werden die Sermones super cantica aber gerade nicht aus dem Kontext ihrer Entstehung gerissen. Dobler folgt Bernhard bei der Entwicklung der Gedanken einzelner Predigten und nutzt dabei die Religionsaisthetik - nicht eine Theorie des Schonen, sondern der Sinne -, um sich Bernhard beschreibend anzunahern. So erscheint Bernhards Mystik dann nicht mehr als blosse religiose Spitzenerfahrung, sondern ist eingebettet in die Gesamtkonzeption seiner monastischen Lebenswelt. Seine monastische Theologie wurzelt im Alltag der Monche, gibt antike Bildung und Wissen nicht preis und soll den ganzen Menschen in seiner Korperlichkeit und Geistigkeit ansprechen.
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