The following text field will produce suggestions that follow it as you type.

Die Kugelamphoren-Kultur: Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.
Die Kugelamphoren-Kultur: Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.

Die Kugelamphoren-Kultur: Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr.

Current price: $6.31
Loading Inventory...
Get it at Barnes and Noble

Size: OS

Get it at Barnes and Noble
Im Jahre 1900 benannte der Berliner Prähistoriker Alfred Götze eine Kultur der Jungsteinzeit nach ihren charakteristischen Tongefäßen. Mit dieser Kultur, die vor etwa 3.100 bis 2.700 v. Chr. zwischen der mittleren Elbe in Mitteldeutschland und dem mittleren Dnepr in Russland existierte, befasst sich das Taschenbuch „Die Kugelamphoren-Kultur" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Etliche Prähistoriker diskutierten im 20. Jahrhundert über die Entstehung, Chronologie und das Wesen jener Kultur und gelangten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Manche Experten hielten die Kugelamphoren-Leute für Nomaden, Rinderzüchter, Schweinehirten oder Indogermanen. Tatsächlich betrieben sie neben Viehzucht auch Ackerbau und waren sesshaft. Rinder dienten ihnen als Zugtiere für Pflüge und Karren. Rätselhaft ist, warum sie Verstorbenen ein Rind oder sogar zwei oder drei opferten und mit ins Grab legten. Manche Funde deuten auf Kannibalismus aus rituellen Gründen und auf einen Sonnenkult hin. Ernst Probst veröffentlichte 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit". 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.
Powered by Adeptmind