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Die dielektrische Trocknung bei erniedrigtem Luftdruck mit Beiträgen zum physikalischen Verhalten der Mischkörper
Die dielektrische Trocknung bei erniedrigtem Luftdruck mit Beiträgen zum physikalischen Verhalten der Mischkörper

Die dielektrische Trocknung bei erniedrigtem Luftdruck mit Beiträgen zum physikalischen Verhalten der Mischkörper in Bloomington, MN

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Die dielektrische Erwärmung hat in zahlreichen technologischen Prozessen ein breites Anwendungsgebiet gefunden. Dieses Verfahren eignet sich in vielen Fällen vorzüglich zur künstlichen Trocknung nasser oder feuchter Stoffe. Während die mathematische Formulierung des Erwärmungsvorganges bei nicht veränderlichen Dielektrizitätskonstanten (abgekürzt DKn, sin- gular DK) zu einfachen Beziehungen führt, ergeben sich für Trocknungs- prozesse ungleich kompliziertere Ausdrücke, da die reelle und die imagi- näre DK des Gutes, sowie die Feldstärke im Gut von der Menge des aus- zutreibenden Wassers und der Temperatur abhängen. Diese oben genannten elektrischen Größen beeinflussen den Trocknungs- vorgang jedoch nicht nur allein, sondern dieser hängt darüber hinaus noch von allgemeinen thermodynamischen Gesetzen ab, insbesondere denen des Wärme- und Stoffaustausches. Alle Trocknungsvorgänge, bei denen das im Gut befindliche Wasser zunächst in die dampfförmige Phase überführt wird, faßt man im Gegensatz zu mechanischen Trocknungsverfahren zweckmäßigerweise zusammen unter den Sammelbegriff "thermische Trocknung". Wie schon angedeutet, sind die Probleme dieser Trocknungsart in dem Zusammenwirken von Wärme, Dampf und Flüssigkeitsbewegung zu suchen. Diese Zusammenhänge wurden sehr eingehend von O. KRISCHER untersucht und in einem größeren Werk ver- öffentlicht [13]. Die zur Aggregatzustandsänderung notwendige Wärme wird je nach Art des Verfahrens durch Wärmestrahlung, Wärmeleitung oder Konvektion an den Ort d r Verdampfung oder Verdunstung übertragen, mit Ausnahme der Hoch- frequenztrocknung, bei der durch Energieabsorption in elektromagnetischen Feldern die entsprechende Wärmemenge unmittelbar im Gut entsteht, in zahlreichen Fällen sogar selektiv in den eingeschlossenen Wasserkom- ponenten.
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