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Deutsch-englische Kollokationen: Erfassung in zweisprachigen Wörterbüchern und Grenzen der korpusbasierten Analyse
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Die Studie befasst sich schwerpunktmäßig mit der Frage, welche Rolle Kollokationen bei der Benutzung zweisprachiger Wörterbücher spielen und inwieweit den Bedürfnissen des Fremdsprachenlerners bei der Wörterbuchgestaltung Rechnung getragen wird. Der zentrale Teil besteht in einer eingehenden Analyse der Kollokationspraxis wichtiger deutsch-englischer Nachschlagewerke: Die Wörterbuchteile aus verschiedenen Verlagen werden daraufhin untersucht, ob sie Kollokationen in ausreichendem Maße verzeichnen und auf welche Art und Weise diese Wortverbindungen angegeben sind. Um eine fundierte Gegenüberstellung der ausgewählten Wörterbücher zu ermöglichen, wird ein aus etwa zweihundert Kollokationen bestehendes Vergleichskorpus zusammengestellt; besonderes Augenmerk gilt dabei auch der Frage, inwieweit es möglich ist, lexikografisch verwertbare Kollokationen aus Korpora zu extrahieren. Die Ergebnisse des Vergleichs sind insofern überraschend, als sich zwischen den Wörterbüchern signifikante Unterschiede ergeben. Anhand exemplarischer Artikel werden Schwächen und Vorzüge der einzelnen Nachschlagewerke verdeutlicht. Diesem Wörterbuchvergleich gehen zwei theoretische Kapitel voran, von denen eines verschiedene Ansätze der Kollokationsforschung und eines Fragestellungen der zweisprachigen Lexikografie zum Gegenstand hat. Was die konkurrierenden Kollokationstheorien betrifft, werden in erster Linie die lexikografisch-didaktisch ausgerichtete Vorstellung Hausmanns und der formal-statistische Kollokationsbegriff des britischen Kontextualismus thematisiert.
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