Das Lächeln der Engel

Als der alternde Journalist Paul Chase aus San Francisco nach einem völlig belanglosen Routineauftrag im winterlichen Chicago in das Flugzeug zurück nach Hause steigt, ahnt er noch nicht, dass schon sehr bald für ihn nichts mehr so sein wird, wie es war. Er schläft nach ein paar Drinks bei einem langweiligen Film ein, und beim Aufwachen ist der Platz neben ihm plötzlich nicht mehr frei. Ein ganz besonders niedliches und freundliches kleines Mädchen mit blonden Locken und himmelblauen Augen schenkt ihm ein strahlendes Lächeln und erzählt ihm ganz stolz, dass es zum ersten Mal allein zu seiner Oma fliegen darf. Die Sache hat nur einen Haken: Paul Chase ist sich vollkommen sicher, dass sie beim Start noch nicht da war, aber die kleine Angela, die Stewardess und andere Passagiere behaupten das Gegenteil... Paul Chase möchte die dumme Geschichte möglichst schnell vergessen, zumal ihm selbst seine Freunde und Kollegen nicht glauben und mit mitleidigen Gesichtern andeuten, er hätte wohl wieder einmal zu tief ins Glas geschaut, aber schon bald sieht er die kleine Angela wieder. Weltweit ereignen sich schreckliche Unfälle und Katastrophen, und auf den Fotos, die kurz danach vor Ort aufgenommen wurden, entdeckt er jedesmal ein ganz besonders niedliches kleines Mädchen mit blonden Locken und himmelblauen Augen... Der verzweifelte Journalist wird von grauenvollen Träumen geplagt und zweifelt bald selbst an seinem Verstand, aber die seltsamen Ereignisse sind bittere Realität, und er kann sich seinem Schicksal nicht mehr entziehen. Nach mehreren ungeklärten Todesfällen in seiner unmittelbaren Umgebung entschließt er sich schließlich endgültig, die Wahrheit um jeden Preis aufdecken zu wollen, aber mit dieser Entscheidung begibt er sich selbst in den Einflussbereich einer beispiellosen internationalen Verschwörung und in tödliche Gefahr..