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Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit: Ein Sünden- und Testfall für das ökonomische Rationalitätsparadigma?
Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit: Ein Sünden- und Testfall für das ökonomische Rationalitätsparadigma?

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Ist der deutsche Korporatismus wirklich das Problem, und die Globalisierung seine Lösung, wie aus den Reihen der klassischen neoliberalen Ökonomie behauptet? Oder ist es doch umgekehrt? Selten wurde eine neue politische Institution seitens der neoliberalen Wirtschaftslehre derartig kritisiert wie das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit der ersten Regierung Schröder. Die vorliegende Arbeit greift diese Kritik bei der eingehenden Analyse des Bündnisprozesses, seiner Akteure, Interaktionen, Strategien, Ergebnisse und Wirkungen von 1998 bis 2003 auf. Gleichzeitig legt sie jedoch die Grundbeschränkungen eben jener klassischen Ökonomik und ihres eben „beschränkten" Rationalitätskonzeptes offen, die gerade bei korporativen Prozessen wie dem Bündnis zu Tage treten. Darauf aufbauend unternimmt sie es, einen neuen Ansatz zur Formalisierung politischer und ökonomischer Rationalität zu entwickeln, der wesentliche Erkenntnisse der politischen Psychologie und Kommunikationstheorie aufnimmt, gleichzeitig aber weiterhin handhabbar und „schlank" bleibt. Dieser erweist sich nicht nur bei der Analyse des Bündnisses für Arbeit als fruchtbar, sondern vermag Anstöße zur Erklärung des Scheiterns rein marktmechanischer Steuerung in Wirtschaft und Politik ebenso zu liefern wie mögliche Perspektiven zur Entwicklung von Alternativen.
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